„Punkteabkauf“-Angebote im Netz sollen ermöglichen, Punkte in Flensburg und damit auch Fahrverbote gegen Geldzahlung zu umgehen. Betroffene, die auf dieses Angebot zurückgreifen, müssen damit rechnen, ins Visier der Strafverfolgung zu geraten. Der Deutsche Anwaltverein (DAV) warnt davor und rät dazu, stattdessen einen Anwalt zu beauftragen.
Bettina Bachmann von der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins:
O-Ton: Also man soll nicht im Internet jemanden suchen, der zugibt, gefahren zu sein, obwohl man selber gefahren ist. So dass man dann nicht die Punkte bekommt, sondern der andere Fahrer oder die andere Fahrerin. Wir meinen, wenn Sie bei einer Ordnungswidrigkeit erwischt werden oder bei einer Verkehrsstraftat – gehen Sie zum Anwalt. Dort sind Sie sicherer und besser aufgehoben als bei einem Punktehandel im Internet. - Länge 22 sec.