Wer Musik über einen Streaming-Dienst hört, vertraut dem Anbieter sensible Daten an. Doch was passiert, wenn diese Angaben in falsche Hände geraten? Das Oberlandesgericht Dresden entschied: Der Streamingdienst muss die Löschung der Kundendaten bei externen Dienstleistern genau überwachen. Andernfalls drohen Schadenersatzansprüche der Nutzer.
Rechtsanwalt Swen Walentowski vom Rechtsportal anwaltauskunft.de.
O-Ton: Wir gehen davon aus, der Streamingdienst sagt: So wir sind jetzt fertig mit der Dienstleistung und du lösch bitte alle meine Kundendaten. Dann reicht es nicht aus, so das Gericht, dass der Dienstleister sagt Ja. Also der Anbieter des Streaming darf nicht blind darauf vertrauen, sondern er muss viel mehr - weil es sensible Daten sind – kontrollieren, dass die Daten auch wirklich gelöscht werden. Dass die nicht irgendwann geklaut werden oder im schlimmsten Fall sogar noch anderweitig benutzt werden. – Länge 29 sec
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