Berlin (DAV). Immer mehr Deutsche wollen mit ihrem Hobby Geld verdienen. Vor allem im Internet bieten Tausende ihre Bastelarbeiten, Schmuck oder Künstlerisches zum Kauf an. Das Risiko, Ärger mit dem Finanzamt und anderen Behörden zu bekommen ist aber groß. „Das Problem liegt darin, dass nicht eindeutig rechtlich geregelt ist, wann ein Hobby zum Beruf wird“, erklärt Swen Walentowski von der Deutschen Anwaltauskunft.
Wer auf einer Verkaufsplattform im Internet seine Produkte anbietet, bleibt nicht unbemerkt. „Für die Behörden ist es heute viel einfacher als früher, Kontrollen durchzuführen“, warnt Swen Walentowski. Deshalb rät die Deutsche Anwaltauskunft dazu, aktiv auf die Behörden zuzugehen. Besteuert wird dann zum Beispiel vom Finanzamt nur derjenige, beim dem es kein Hobby, sondern bereits ein Beruf geworden ist.
Weitere Informationen über die rechtliche Abgrenzung von Hobby und Beruf sowie Tipps zum Umgang mit den Behörden finden Sie in einem Film bei der Deutschen Anwaltauskunft.
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