Berlin (DAV). Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist in den letzten Jahren ebenso stark gestiegen wie die von Gewalttaten. Immer mehr Bürger warnen sich deshalb gegenseitig über sogenannte Sicherheits-Apps vor vermeintlichen Gefahren. Doch können die Nutzer Informationen bedenkenlos über die App weitergeben? Die Deutsche Anwaltauskunft informiert über die rechtliche Situation bei der Nutzung der Apps.
Per Smartphone können Anwender sich damit gegenseitig über verdächtige Beobachtungen informieren. „Der Gebrauch solcher Apps ist aber mit rechtlichen Risiken verbunden“, warnt Swen Walentowski von der Deutschen Anwaltauskunft. Solange nur Tatsachen geschildert werden, ist dies rechtlich unproblematisch. „Wer aber Fremde einfach verdächtigt oder gar fotografiert, muss unter Umständen mit rechtlichen Konsequenzen rechnen“, erklärt Swen Walentowski.
Mehr zu diesem Thema in einem Film bei der Deutschen Anwaltauskunft.
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