Wer während der Autofahrt das Bewusstsein verliert, kann seinen Führerschein einbüßen. Entscheidend ist, ob das häufiger passiert – und man mit einem entsprechenden Anfall rechnen musste. So hat das Landgericht Oldenburg entschieden.
Bettina Bachmann, Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins.
O-Ton: Ein Autofahrer verlor das Bewusstsein während der Fahrt und es stand im Raum, dass er nicht mehr fähig ist, ein Fahrzeug zu führen und deswegen die Fahrerlaubnis abgeben muss. Das Landgericht Oldenburg hat aber entschieden, da es ein einmaliger Vorfall war, dass er nicht generell ungeeignet ist zum Führen eines Fahrzeuges. - Länge 20 sec.
Unter www.verkehrsrecht.de gibt es den ganzen Fall zum Nachlesen.