Wer mit anonymen „Instagram"-Beiträgen einen Polizeieinsatz auslöst, muss eventuell dafür teuer bezahlen. Ein vermeintlicher Streich kostete einen Schüler am Ende 864 Euro. Die Polizei forderte die Kosten für die Ermittlungen ein - und bekam vor dem Verwaltungsgericht Hannover Recht. Der damals 15-Jährige hatte verklausulierte Botschaften sowie einen Countdown mit dem Zusatz „RIP KGS" geteilt.
Rechtsanwalt Swen Walentowski vom Rechtsportal anwaltauskunft.de:
O-Ton: Aufgrund der Sicherheitslagen an Schulen nach Amokläufen in Deutschland und in den USA oder auch weltweit muss man solche Dinge heutzutage ernst nehmen. deshalb durfte die Polizei auch ermitteln, ernsthaft ermitteln. und mancher Streich ist halt ein teurer Streich und wie immer: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! - Länge 23 sec.
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